2007/09/29

Post Scriptum

Nur damit wir nach all den Berichten und lustigen Fotos nicht ganz aufhören dran zu denken, wo diese Stadt vor nichtmal 15 Jahren war... damit wir vielleicht eine mögliche Erklärung haben für Dinge, die wir hier nicht verstehen, und nicht vergessen, dass ein Sommer in Sarajevo nicht immer bloß ein Synonym für harmlose "Ferien mit Arbeit" war.
Und damit wir sehen, wieviel seitdem schon weitergegangen und besser geworden ist - auch wenn sich der Alltag hier nicht immer so ganz nach rasant-positivem Fortschritt anfühlt.






1) Das Parlamentsgebäude 1992 - vom Holiday Inn aus gesehen. (© Mikhail Evstafiev; taken from http://en.wikipedia.org/wiki/Siege_of_Sarajevo)

2) Der bosnisch-serbische Cellist Vedran Smailović. Trotz der Bedrohung durch Scharfschützen spielte er häufig in der Ruine der Nationalbibliothek sowie auf Begräbnissen, um ein Zeichen gegen die Zerstörung seiner Stadt durch "sein Volk" zu setzen. (© Mikhail Evstafiev; taken from http://en.wikipedia.org/wiki/Siege_of_Sarajevo)

3) und 4) Der am stärksten umkämpfte Stadtteil Grbavica; im ersten Bild auf der rechten Seite das Stadion, in dem ich letztes Wochenende Željo spielen gesehen habe. (public domain; taken from http://de.wikipedia.org/wiki/Belagerung_von_Sarajevo)

5) Die heutigen UNITIC-Türme 1996 (© Ari Davidow; taken from http://www.ivritype.com/eeuro96/sarajevo/sarajevo.tour.html)

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